Weiden – Glashausreport #9

Liebe Freundinnen und Freunde von Donaflor!

Januar ist Weidenzeit!

Wir verbringen einen eiskalten, sonnigen Tag in unserer Weidenpflanzung im Bayerischen Wald. Die einzelnen Weidenstöcke stehen in Reihen und werden jedes Jahr im Januar „auf den Kopf“ zurückgeschnitten. Auch heuer liefern sie wieder sehr schöne kräftige und gesunde Ruten, kurze dünne zum Herstellen von filigranen Objekten bis hin zu ganz langen starken, die sich für Zäune, Rankgerüste und Weidentunnel eignen. Die Ruten werden geschnitten, gebündelt und für den Transport in die Glashauswerkstatt bereitgestellt.


Die Weide ist ein faszinierendes Gewächs, anspruchslos und robust, dabei schön und elegant. Sie ist äußerst nützlich und vielseitig einsetzbar. Die Verwendung für unterschiedlichste Korbwaren ist allgemein bekannt, auch dekorative Objekte sowie lebendes Flechtwerk für den Garten sind uns geläufig. Weniger bekannt ist, worauf der botanische Name Salix hinweist, nämlich auf den Inhaltsstoff Salicin, den Wirkstoff gegen Kopfschmerzen z.B. im Aspirin.

Für uns steht jedoch der kreative und ästhetische Aspekt im Vordergrund. Wir lassen uns ein auf ein extrem spannendes Material. Wir fühlen die glatte, glänzende Weidenrinde und erleben in der Spannung die in der Rute steckt, eine enorme Geschmeidigkeit und Biegsamkeit bei gleichzeitig extremer Zähigkeit und Stabilität. Durch Biegen, Wickeln, Drehen und Ineinanderwinden entstehen phantastische Formen und Figuren.

Im Donaflor-Glashaus verwenden wir einfache Korbflechterweide, Salix viminalis, die sich nach dem Januarschnitt ungefähr zwei bis drei Monate lang sehr gut frisch verarbeiten lässt. Die fertigen Objekte, frisch angeschnitten und in feuchte Erde gesteckt, wachsen innerhalb kurzer Zeit an und treiben frische grüne Blätter. So geben wir das Material, das wir aus der Natur genommen haben in veränderter Form wieder an die Natur zurück.     

Wer erste eigene Versuche machen möchte, kann bei DONA FLOR frische Ruten erwerben, wir bieten Sie für 6.- pro kg an. Wer sich nicht zutraut, selber Hand anzulegen – ich arbeite auch auf Bestellung. Sprechen Sie mich einfach an.
An dieser Stelle weise ich auch gerne auf die Weidenflechtkurse bei Pauline Adler in der Stadtkunst Regensburg hin: www.pauline-adler.de und info@pauline-adler.de. Einfach mal reinschauen!

Was gibt es sonst zur Zeit im Glashaus? Die Stecklinge der Duftpelargonien melden sich zu Wort! Sie wollen aus den kleinen Anzuchtplatten in eigene Töpfe umziehen, um richtig loslegen zu können. Freuen wir uns auf Fancy Lemon & Co, sie werden ab März/April im Verkauf sein.    

Ein Tipp noch für die jungen Teilnehmer der Schultanzkurse: Die Abschlussbälle stehen vor der Türe! Denkt ihr rechtzeitig an ein passendes Abschlussballsträußchen? Bei DONA FLOR findet ihr das richtige, ich berate euch gerne und binde unkomplizierte kleine Sträußchen passend zum Kleid und individuell nach euren Wünschen. Kontakt gerne über WhatsApp: 0170 49 46 465

Und jetzt viel Spass beim Weidenflechten!  

Weihnachten – Glashausreport #8

Liebe Freundinnen und Freunde von Donaflor!

Im November herrschte Hochbetrieb im Glashaus. Schließlich stand auf jedem Bestellzettel als Liefer- oder Abholtermin der 26.11. – also spätestens zum 1. Advent. Und schauen wir uns um: alle Häuser und Wohnungen, jedes Büro, jede Arztpraxis und jedes Geschäft ist adventlich dekoriert. Kränze, Kerzengestecke, geschmückte Zweige und Girlanden.


Wirklich echten Genuss für Auge und Gemüt geben uns nur Naturmaterialien wie lebendiges duftendes Grün, getrocknete Orangen- und Apfelscheiben, echte Zapfen, rote Zieräpfelchen, rosa Pfefferbeeren, gelbe Datteln..

Inzwischen nähert sich das Weihnachtsfest, beste Zeit für die prächtigen Amaryllis. Die beliebteste Weihnachtsfarbe ist ein kräftiges Rot. Sie blühen aber auch in verschiedenen Rosa– und Orangetönen, in reinem Weiß und auch zweifarbig. Einen besonderen Reiz bieten verschiedene Wildformen.
Warum nicht mit einem weihnachtlichen Strauß sich selbst oder den Lieben eine Freude machen?

Denken Sie daran, rechtzeitig zu bestellen. Wir liefern bis einschließlich 23.Dezember, brauchen aber wie Sie wissen mindestens 1 Tag Vorlaufzeit.
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Schon folgt der Jahreswechsel. Das Glashaus ist bis einschließlich 30. Dezember in Betrieb um blumige Wünsche zu erfüllen. Wie wäre es zum Beispiel mit den ersten Tulpen zur Silvesterparty?

Anfang Januar wird im Glashaus erstmal eine Woche Ruhe herrschen, bis dann ab 9. Januar frischer Wind aufkommt und erste Frühlingsgrüße hereinweht. An der italienischen Blumenriviera (San Remo in Ligurien) stehen bereits Anemonen, Ranunkel, Mohn und duftende Mimosen in den Startlöchern.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Sie alle, für Ihr Interesse am Glashausreport und dass Sie DONA FLOR auch im Glashaus so zahlreich die Treue halten!

Ich wünsche Ihnen ein frohes und erholsames Weihnachtsfest und alle guten Wünsche für das Neue Jahr!

Ihre Rita Fürst

Adventskränze - Glashausreport #7

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,

Sie wissen noch nicht, wie dieses Jahr Ihr Adventskranz aussehen wird?
Wir schon! so:

oder so:

Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten.
Versuchen wir, ein wenig Klarheit zu bekommen: Der gebundene Kranz, der gewundene Kranz, der gesteckte Kranz:
 

Wir verwenden hauptsächlich einheimisches Nadel- und Blattgrün, überwiegend aus eigener Kultur, wie:
Nordmann- und Nobilistanne, Eibe, Goldthuje:
 

Der chinesischer (!) Wacholder (gedeiht wunderbar auch in Bayern, z.B. in Regenstauf-Eitlbrunn).
Aus Italien beziehen wir:

Kränze aus sattem, dunklen Grün, kombiniert mit Rot- und Goldtönen erzeugen eine warme, kuschelige Athmosphäre. Bekommen wir nicht gleich Lust auf Glühwein und Kaminfeuer?  

Blaugraue Grüntöne mit Weiß und Silber haben eine edle, elegante Ausstrahlung, erinnern sie aber nicht auch an klirrende Kälte und Eiskristalle? Umso lieber zünden wir dann die Kerzen an!

Noch ein Wort zu Größen und Preisen:

Die kleinsten gebundenen Kränze (Außendurchmesser ab 25 cm) beginnen bei 15.-, dazu kommen noch Schmuck und Kerzen.
Der oben abgebildete Kranz aus Steineiche mit grünen Kerzenkommt auf 45.-, ebenso derjenige aus gemischten blaugrünen Koniferen mitweißen Kerzen.
Gesteckte Kränze beginnen bei ca. 30 cm Außendurchmesser mit 25.-.
Der abgebildete Kranz mit den dunkelroten Kerzen kommt auf 54.- (40cm Außendurchmesser).
Das freie Winden von Kränzen setzt ein hohes Maß an Können und Erfahrung voraus. Wir verwenden Zweige von wilderJohannisbeere, Schlehe und rotem Hartriegel. Der oben abgebildete gewundene Kranz, ausgeschmückt mit überwiegend mediterranem Grün (Außendurchmesser 30 cm) kommt incl. Kerze auf 45.-.

Individuelle Wünsche erfüllen wir gerne nach Absprache. Fragen Sie einfach.
Jetzt wünschen wir viel Freude beim Zusammenstellen „Ihres“ Adventskranzes!

Allerheiligen – Glashausreport #6

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,

Die Pracht der Sommerblüher geht zu Ende, der Herbst ist da.
Werden und Vergehen in der Natur erinnert uns auch an unsere eigene Vergänglichkeit, doch liegt auch Trost in der Schönheit der herbstlichen Blüten und Beeren.

Allerheiligen ist die Zeit des Gedenkens und wir schmücken unsere Gräber mit stimmungsvoll natürlichem Grabschmuck.
Ein Grabschmuck in Herzform drückt große Verbundenheit mit den Verstorbenen aus. Mit Rosen, als Symbol der Liebe, oder mit Proteen (z.B.Nadelkissenprotea), als klassischem Winterschmuck ist von der kleinen Grabbeigabe bis zum großen, flächendeckenen Schmuck vieles möglich.

Das christliche Kreuz ist unser ausdruckstärkstes Symbol und spricht für sich selbst. Ein Kranz hat weder Anfang noch Ende, er symbolisiert ewiges Werden und Vergehen. Ein besonders schönes Motiv für Allerheiligen und die Gedenktage. Auch für die klassischen Grabgestecke, z.B. in flacher länglicher Form, aber auch in Querformat und hochgesteckt, verwenden wir ausschließlich natürliche Materialien.

Immergrünes wie Bux, Mahonie, Efeu, verschiedene Koniferen, kombiniert mit Hagebutten, Ligusterbeereen, Lampionblumen, Schlehbeere, Laubblätter und Gräser, sowie Wurzeln und Ranken überdauern mit ihrer Schönheit die herbst- und winterliche Zeit der Besinnung und des Gedenkens.

Mehr Bilder zum Thema Traurige Anlässe sehen Sie hier

Essbare Blüten – Glashausreport #5

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,

Den Sommer verlängern, Blüten und Düfte in den Herbst und Winter hinein mitnehmen - wer möchte das nicht?
Heute geht es um eßbare Blüten und wie wir sie getrocknet in der kalten, dunklen Jahreszeit genießen können.

Wichtig dabei: Ernten Sie nur Blüten, die Sie sicher erkennen und wissen, dass sie eßbar sind. Achten Sie auch darauf, dass die Blüten nicht mit Spritzmitteln oder Autoabgasen in Berührung waren.
Am besten verwenden wir selbstgezogene Blüten.

Sorten: Um auch für das Auge einen Genuss zu haben, wählen wir farbenfrohe Blüten, die auch beim Trocknen ihr Leuchten behalten. Sehr gut eignen sich leuchtend gelborange Ringelblumen, rosa und pinke Duftrosen, rote und lilafarbene Pelargonien und himmelblaue Borretschblüten. Als verbindendes Grün eignen sich z.B. Blätter der Zitronenmelisse, die ja, wenn einmal eine Pflanze gesetzt worden ist , im Überfluss vorhanden sind.

Trocknen und Verwendung: Wir ernten die Blüten an einem warmen, trockenen Tag, zupfen die Blütenblätter ab (die Blütenböden werden nicht verwendet, meist schmecken sie bitter), zerkleinern sie mit dem Wiegemesserund breiten sie locker auf Papier aus. An einem warmen, trockenen und am besten dunklen Platz dauert das Trocknen höchstens einige Tage.

Jetzt können wir die Blüten in Papiertüten oder Schraubgläser abfüllen und den Winter über verwenden. Beispielsweise einen Obstsalat, eine Quarkspeise, ein Dessert oder auch eine Suppe damit bestreuen.
Gesund, schmackhaft und ein Augenschmaus!

Zum Schluss noch aktuelle Eindrücke aus unserer Bridal Hair & Flower- Werkstatt mit Teresa Meschke (photos © Claudia Ebeling) Mehr davon sehen Sie hier.

Kräuter – Glashausreport #4

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,
Herzlich willkommen zum Glashausreport im Juli mit dem Thema Kräuter.

Viele solcher „Wunderkräuter“ -  heilsam, wie auch wohltuend für Auge, Nase und Gaumen – können wir uns in den Garten oder auf Balkon und Fensterbrett holen.

SALBEI
„Warum soll der Mensch sterben, wenn Salbei in seinem Garten wächst?“Das müssen wahre Wunderkräfte sein, die der Volksmund seit Jahrhunderten dem Salbei zuschreibt. Sein Name, Salvis officinalis, stammt vom Lateinischen salvare- heilen, oder salvere-gesund sein. Bei Halsschmerzen z.B. verwenden wir die frischen oder getrockneten Blätter als milden Tee, in der Küche ist er unentbehrlich für Saltimbocca, oder frittiert zum Aperitiv. Im Garten oder Topf glänzt er als wunderschön blühende Zierpflanze. Salbei ist gut winterhart, liebt Sonne und braucht durchlässige Erde.

ROSMARIN & THYMIAN
Eine gute Pflanzkombination zu Salbei sind Thymian (Thymus vulgaris) und Rosmarin (Rosmarinus officinalis). Sie haben ähnliche Bedürfnisse, was Erde und Licht betrifft und sind ebenso wichtig in der Küche. Wer einmal selbstgemachteRosmarinkartoffeln genießen durfte, wird sie nicht mehr missen wollen.
Übrigens werden Rosmarinzweige nach alter Tradition als Brautschmuck verwendet -  der Brautkranz wurde als Zaubermittel für die Liebe mit Rosmarin gebunden.

In strengen Winternbenötigen Rosmarinpflanzen etwas Winterschutz, den Topf also einpacken oder geschützt aufstellen.

Als drittes mediterranes Kraut sei der Thymian genannt. Er ist sehr gut winterhart, im Beet ebenso wie im Topf, anspruchslos in der Pflege, aber sehr sonnenhungrig. Als Gewürz passt er hervorragend zu Gurke mit Schafskäse und ist aufgrund des sehr hohen Eisengehalts für Vegetarier besonders zu empfehlen.

BASILIKUM
Das für den Sommer wichtigste Kraut aber ist bestimmt das Basilikum (Ocimum basilicum). Es stammt übrigens nicht, wie man meinen möchte, aus Italien, vielmehr aus dem tropischen Indien! In der Ayurvedamedizin gehört er zu den gottgeweihten Pflanzen, es wird ihm eine motivierende Wirkung auf Geist und Seele zugeschrieben. Also:  aus dem Plastiktopf in ein etwas größeres Gefäß umpflanzen, an einem warmen, aber nicht sonnigen Standort wind- und regengeschützt aufstellen und – ganz wichtig – nicht nur die Seitenblätter ernten, sondern immer ganze Triebspitzen abschneiden. Nur dann entsteht eine kräftige, verzweigte Pflanze, die uns den ganzen Sommer lang fleißig motiviert.

MINZE
Was wäre seit Hugo und Helga (die alkoholfreie Variante) unser Sommer ohne die Minze (Mentha)?  Besonders schmackhaft ist die Marrokkanische Minze, ein Klassiker dagegen die Englische Minze, z.B. die Sorte Spearmint. Minze ist absolut frostbeständig, wächst auch im Topf sehr gut und kann mehrmals den Sommer über abgeerntet werden, um Teevorräte für den Winter anzulegen: jeweils vor der Blüte werden die ganzen Stengelabgeschnitten und ausgebreitet an einem warmen, dunklen Ort getrocknet.

WEINRAUTE
Wer erinnert sich noch an die hübschen Weinrautepflanzen (Ruta graveolens) aus dem ersten Glashausreport im April? Inzwischen sind sie schön gewachsen und sehen ausgepflanzt und blühend sehr prächtig aus. Die Weinraute wurde bereits im Altertum als Universalheilmittel eingesetzt,  Hildegard von Bingen beschreibt ihre Wirksamkeit für Beschwerden im Klimakterium. Darüberhinaus wirkt sie auch noch als Schutz vor dem Bösen Blick! – Worauf warten wir?? Bei DONA FLOR sindJungpflanzen vorrätig,  Anruf genügt!

Das war Teil 1 unseres Kräuterkapitels, eine oder mehrere Fortsetzungen wird es in einem der nächsten Glashausreporte sicher geben.

DONA FLOR X TERESA MESCHKE
Zum Abschluss noch eine sehr schöne Neuigkeit: DONA FLOR arbeitet jetzt auch mit der Friseurmeisterin Teresa Meschke zusammen. Bridal Hair meets Bridal Flower!  Ihre Website finden Sie hier www.teresa-meschke.de

Schauen Sie doch mal rein. Die ersten Beispiele gibt es HIER

 

 

 

 

chöne Neuigkeit: DONA FLOR arbeitet jetzt auch mit der Friseurmeisterin Teresa Meschke zusammen. Bridal Hair meets Bridal Flower!  Ihre Website dinden Sie hier www.teresa-meschke.de

Schauen Sie doch mal rein. Die ersten Beispiele gibt es HIER

 

 

 

 

Balkonblumen – Glashausreport #3

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,

haben Sie alle Ihre Sommerblumen schon gepflanzt? – Allerhöchste Zeit!
Auch ohne Balkon lässt sich doch der ein oder andere Blumenkasten oder Topf bepflanzen. Auch auf der kleinsten Fensterbank findet sich ein Plätzchen, so dass wir uns den ganzen Sommer lang täglich an den frischen Blüten freuen können.

Bei den Sommerblühern sprechen wir von „Saisonware“. In der Regel handelt es sich um einjährige Blühpflanzen, die im April/Mai in kleinen Töpfchen angeboten werden. Um sich zu kräftigen Pflanzen entwickeln zu können, müssen sie unbedingt in größere Gefäße umgepflanzt werden (mit Löchern im Boden um Staunässe zu verhindern!).

Es gibt noch einige weitereDinge, die für´s Gedeihen nötig sind:
    
• Licht
Achten Sie auf die Lichtbedürfnisse der jeweiligen Pflanzen. Es gibt Sonnenanbeter und Schattenliebhaber. Überlegen Sie zuerst,     in welche Himmelsrichtung Ihre Kästen oder Töpfe stehen.

• Erde
Dann verwenden Sie gute Qualitätsblumenerde. Wenn möglich ohne Torf und immer aus dem Fachhandel. Zu empfehlen sind auch die Komposterden aus     dem städtischen Kompostwerk. Mit     Billigprodukten aus dem Discounter tun Sie sich und Ihren Pflanzen keinen Gefallen

• Dünger
Denken Sie auch an Pflanzennahrung – also düngen nicht vergessen! Sie können Langzeitdünger für mehrere Wochen verwenden, oder dem Gießwasser jede Woche einen Flüssigdünger zusetzen. Auch Hornspäne, im Garten- oder Baumarkt erhältlich und bei der Pflanzung beigemischt, haben sich bewährt.

• Wasser
Schließlich die Kunst des Gießens! An heißen Sonnentagen ist tägliches Gießen unerlässlich. An bedeckten Tagen verbrauchen die Pflanzen deutlich weniger, so dass man die Gießabstände entsprechend verlängern kann. Mit ein wenig Übung sehen Sie bald selbst, wann Ihre Schätze Wassernachschubbrauchen.

Jetzt im Juni müssen wir sehen, welche Nachzügler in den Gärtnereien noch erhältlich sind. Gerne beraten wir Sie in allen Fragen rund ums „Balkongärtnern“!

 

 

Blumensträuße – Glashausreport #2

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,

Heute geht es um den Blumenstrauß – ein wunderbares Gebilde, das handwerkliches Können, gestalterisches Wissen und ästhetisches Empfinden in sich vereint.

Blumensträuße können rund- oder asymmetrisch gebunden sein, kompakt oder locker gebunden, frei gebunden oder auf Straußunterlage aufgebaut, um nur einige zu nennen. Immer aber will das Binden gelernt sein! Basis ist das Beherrschen des Bindehandwerks. Daraus entwickelt sich durch die Beschäftigung mit Gestaltungsprinzipien aus Materialkunde, Farben- und Formenlehre das ästhetische Empfinden, das unerlässlich ist für das Gelingen eines Blumenstraußes.

Schauen wir ins Glashaus:  

„Festlicher Strauß zum Firmenjubiläum“ so lautet der Auftrag. ZurJahreszeit würdenMaiglöckchen passen – zauberhaft als Brautstrauß!

Pfingstrosen oder Flieder kämen auch in Frage. Doch hier fällt die Wahl auf Rosen. Locker rundgebunden in ein Gewinde aus Birkenzweigen mit Eustoma, Ranunkel, Waxflower und Efeu – voilà! Mit den besten Wünschen!

Wir binden unsere Sträuße ausschließlich mit Naturbast und verwenden keine künstlichen Dekoteile, sie sind also nachdem sie Sie möglichst lange erfreut haben, vollständig kompostierbar. Auch unsere verwendeten Drähte sowie die grüne Steckmasse sind vollständig abbaubar.

Sollten Sie zur Blumen- und Pflanzenpflege Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an! Weitere Arbeitsbeispiele finden sie auf unserer Website.

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Zum Schluß noch einige wichtige Hinweise zu Haltbarkeit und Pflege von Schnittblumen:
Nach einem Transport von mehr als 15 min schneiden Sie die Stielenden mit einem scharfen Messer nochmals frisch an. Verholzte Blumenstiele wie z.B. Rosen benötigen einen möglichst langen, weiche Stiele wie Tulpen oder Amaryllis einen eher geraden Anschnitt.

 
Leicht warmes Wasser ist besonders nach einem längeren Transport hilfreich. Warmes Wasser enthält weniger Sauerstoff als kaltes, so dass es ohne blockierende Luftbläschen von den Leitungsbahnen der Blumenstiele schneller aufgenommen werden kann.

Zu warme Heizungsluft, direktes Sonnenlicht, aber auch kalte Zugluft (Vorsicht beim Lüften!) sollten Sie unbedingt vermeiden!

Entfernen Sie verwelkte Blumen aus dem Strauß, da diese das Welken der anderen Blumen beschleunigen. Stellen Sie Blumen nicht in die Nähe von Früchten. Diese geben Ethylengas ab, was zu einem schnelleren Welken der Blumen führt.

Tägliches Wasserwechseln, erneutes Anschneiden der Stiele, sowie über-Nacht-kühl-stellen verlängert die Lebensdauer der Blumen erheblich. Langstielige Blumen sind oftmals nicht so lange haltbar wie kurzgeschnittene. Bevor die Blumen welken, kann man ihre Lebensgeister nochmal wecken, indem man die Stiele kurz schneidet oder ganz entfernt. Eine Rose zusammen mit ein, zwei Grünblättern, kurzstielig in ein Wasserglas gestellt oder in einer Schale schwimmend, sieht zauberhaft aus und erreicht meist eine mindestens doppelt so lange Lebenszeit als die langstielige Variante.

Und jetzt wünschen wir Ihnen vor allem ganz viel Freude mit Blumen von DONAFLOR!

Duftpelargonien – Glashausreport #1

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!
Willkommen im Glashaus!

Das Donaflor Glashaus

Das Donaflor Glashaus

Wenn Sie möchten, erhalten Sie regelmäßig ungefähr einmal im Monat unseren GLASHAUSREPORT. Hier senden wir Ihnen Nachrichten, Neuigkeiten, Angebote, auch Wissenswertes und Interessantes, nachdenkliches und Heiteres rund ums Thema Blumen und Pflanzen.

Heute geht´s los - die Duftpelargonien stehen am Start, im 12er Topf, je 5.-

Der Geheimtipp für den Kräutergarten: Weinraute (Ruta graveolens), bekannt als Würzkraut im Grappa sowie als Heilkraut in der Hildegardmedizin. Sehr attraktives fein geteiltes Laub, gelbe Blüten im Sommer, sehr starkes Aroma. Sandiger kalkhaltiger Boden, Sonne. Im 12er Topf, je 4.-

Weinraute (Ruta graveolens)

Weinraute (Ruta graveolens)

Für Romantiker: Echte Myrthe, Brautmyrthe (Myrtus communis). Heimisch im Mittelmeerraum, bei uns als Kübelpflanze mit zauberhaften weißen Blütchen. Symbolisiert Frieden, Ruhe, Glück. Traditionell Verwendung als Brautschmuck. Im 12er Topf, je 5.-

Brautmyrthe (Myrtus communis).

Brautmyrthe (Myrtus communis).

 

Der Tipp des Monats: Islandmohn (Papaver nudicaule) aus Ligurien. Wunderschöne kräftige Pflanen, viele Knospen, Blütezeit April - August, jede Pflanze bringt Blüten in mehreren Farben hervor (weiß-creme über gelb, auch rosa, bis ins orange.
Im 14er Topf, je 7.-   

Islandmohn

Islandmohn

Demnächst beginnt ja die Balkonblumenzeit!

Normalerweise wurde als Pflanzzeit immer Mitte Mai empfohlen, also nach den Eisheiligen mit ihren kalten Nächten.

In den letzten Jahren haben sich jedoch die gefährlichen Nachtfröste deutlich nach vorne verschoben, so dass wir schon allmählich an die Sommerbepflanzung denken.

Wir empfehlen die Pflanzzeit ab Ende April/Anfang Mai.

Wir beraten Sie gerne, und übernehmen auch die Pflanzarbeit, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!

DONA FLOR ist eine Kreativ-Werkstatt für natürliche Floristik mit Lieferservice.